Lohnt es sich einen Dampfgarer anzuschaffen?

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Lohnt es sich, einen Dampfgarer anzuschaffen

Dampfgarer sind praktisch und ein Plus für die eigene Gesundheit. Sie bereiten Reis, Kartoffeln, Nudeln und Gemüse schnell zu, sind aber auch für Fisch, Fleisch und Hühnchen eine große Hilfe. Ein großer Pluspunkt ist die einfache und schonende Zubereitung, denn die Nährstoffe bleiben in den Lebensmitteln erhalten. Die Dampfgarer gibt es in unterschiedlichen Ausstattungen und auch als Kombigeräte, die Backofen und Dampfgarer kombinieren. Berücksichtigt werden sollen Faktoren wie Größe, Aufheizzeit und Einsatzmöglichkeiten. Des Weiteren sollte natürlich überlegt werden, für welche Zwecke man sich ein Gerät anschaffen möchte. Bevor also ein Gerät bestellt wird, ist es ratsam, sich ausgiebig zu informieren, Preise zu vergleichen und Geräte zu vergleichen.

Wie funktioniert ein eingebauter Dampfgarer?

Dampfgarer sehen auf den ersten Blick aus wie ein herkömmlicher Backofen. Das Dampfgaren ist eine ursprüngliche und traditionelle Zubereitungsarbeit, die es in vielen Ländern gibt. Ein klassisches Beispiel dafür ist der Römertopf. Vollautomatische Dampfgarer garen automatisch, was es für den Anwender komfortabel und sicher macht. Ein Tank, eine Schublade oder ein Festwasseranschluss sorgen für eine ausreichende Wasserzufuhr. Jedes Gerät ist mit einer sogenannten Verdampferschale ausgestattet, in der das Wasser erhitzt wird. Die einzelnen Nahrungsmittel sind in Schalen untergebracht, die teilweise Löcher haben und in den Dampfgarer geschoben werden. Sie sind beim Garen im Garraum also von heißem Dampf umgeben. Dadurch werden die Lebensmittel schön gleichmäßig gegart. Da die Wärme sofort da ist, wird das Essen schnell gegart und vor allem ohne Vorlauf. Obwohl das Essen von Wasserdampf umgeben ist, liegen sie nicht im Wasser. Das ist ein immenser Vorteil. Das Wasser würde Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien nur aus dem Essen herausschwemmen. Da die Lebensmittel mit dem Wasser nicht in Berührung kommen, bleiben Geschmack und Nährstoffe im Essen erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Dampfgarer das Essen nicht matschig werden lässt. Die Temperatur ist so niedrig, das Vitalstoffe nicht beschädigt werden, auch wenn diese auf Hitze empfindlich reagieren.

Dampfgarer machen vieles möglich

Der große Pluspunkt eines eingebauten Dampfgarers ist es, dass mehrere Gerichte parallel zubereitet werden können. Externe Geräte haben beispielsweise den Nachteil, dass sie oft nur Platz für ein einziges Lebensmittel haben. Während man in diesen also zum Beispiel nur den Fisch garen kann, kann man in einem eingebauten Dampfgarer auch gleich die gewünschten Beilagen zubereiten. Keine Sorge, auch bei eingebauten Geräten werden Geschmack und Geruch nicht übertragen. Im gleichen Garprozess können also Fisch, Kartoffeln und ein Soufflé für den Nachtisch gegart werden. Die neusten Modelle bieten auch Automatikprogramme für bekannte Gerichte an. Das erleichtert das Garen für den Anwender. Wenn das Gericht ausgewählt ist, wählt das Gerät automatisch die passende Temperatur und steuert den Dampf. Neben dem Automatikprogramm bietet insbesondere die Flexibilität einen entscheidenden Vorteil. Für eine große Familie eignet sich ein Einbau-Dampfgarer besonders gut, weil große Mengen und verschiedene Speisen gut parallel zubereitet werden können. Ein Dampfgarer kann sich aber auch für Singles und Paare lohnen. Wer gerne Besuch empfängt, hat an einem Dampfgarer viel Freude. Der Dampfgarer ermöglicht auch die Zubereitung in Auflaufformen, also beispielsweise von Lasagne. Das Einbaugerät ist so flexibel, dass auch Fisch in Alufolie oder leckeres Soufflés keine Herausforderung sind.

Praktischer Alltagshelfer – der Dampfgarer

Neben der Zubereitung von frischen Lebensmitteln liegt die Stärke eines Dampfgarers auch darin, dass er Mahlzeiten wiedererwärmen kann. Während eine Mikrowelle Speisen punktuell erhitzt, wärmt der Wasserdampf das Essen gleichmäßig auf. Dies merkt man vor allem im Geschmack – das Essen schmeckt wie gerade gekocht. Pizza und Brötchen vom Vortag werden durch die Zubereitung im Dampfgarer wieder knusprig und frisch. Wer lieber eine frische Pizza haben möchte, kann den Hefeteig für den Boden gehenlassen, bei einer Niedertemperatur. Diese beträgt etwa 70 Grad. Ein Dampfgarer ermöglicht es übrigens, dass man während dem Garen andere Arbeiten erledigt. Auf das Gerät ist immer Verlass.

Dampfbackofen oder Dampfgaren: Der Unterschied

Die großen Hersteller bieten nicht nur reine Einbau-Dampfgargeräte an, sondern auch Kombigeräte. Diese sind Dampfgarer und Backofen in einem Gerät. Damit finden sich auch beide Vorteile in einem Dampfbackofen. Er kann beheizt werden wie ein Backofen und garen wie ein Dampfgarer. Bei Markengeräten hat man somit die Chance, mit Dampf zu garen oder Dampf mit Ober- und Unterhitze eines herkömmlichen Backofens zu kombinieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass mit Dampfbackofen auch gegrillt werden. Das führt dazu, dass ein Hähnchen nicht nur gegart wird, sondern auch eine knusprige, knackige Haut erhält. Dasselbe gilt für Brot. Die Brotkruste wird in diesem Kombigerät schön knusprig, das Brot innen aber saftig-locker. Eine Wasserschale ist beim Brotbacken nicht mehr notwendig. Moderne Geräte sind auch mit einem Sous-Vide-Programm ausgestattet. Die gekühlten Lebensmittel werden in einem Beutel vakuumieret. Erst danach werden sie gegart. Da das Sous-Vide-Programm mit niedrigen Temperaturen arbeitet, verbindet sich das Aroma miteinander. Aufgrund der geringen Temperaturen kann das Essen auch nicht übergart werden.

Der Dampfgarer – Eine lohnenswerte Anschaffung

Ein Dampfgarer oder ein Kombigerät mit Dampfbackofen unterstützen eine gesunde Ernährung. Das Essen lässt sich nährstoffreich und fettarm zubereiten. Eine Anschaffung ist nicht ganz günstig, aber das Gerät kann sich schon bald bezahlbar machen. Wer häufig kocht, eine Großfamilie hat oder viel Besuch empfängt, wird sehen, dass das Gerät eine echte Entlastung im Alltag ist. Hinzu kommen gesundheitsfördernde Aspekte. Ein Kauf lohnt sich vor allem dann, wenn das Gerät wirklich regelmäßig eingesetzt wird. Wenn man ein Kombigerät wählt, benötigt man keinen Backofen mehr. Kombigeräte lohnen sich bereits dann, wenn man die Garfunktion nur gelegentlich nutzen möchte. Wer sich einen reinen Dampfgarer zulegt, benötigt auch einen separaten Backofen. Hier sollte berücksichtigt werden, dass beide Geräte Platz benötigen. Das Kombigerät öffnet mehrere Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Pizza backen, Brotbacken oder die Zubereitung von Aufläufen. Hinsichtlich der Ausstattung der einzelnen Geräte gibt es bei den Markenherstellern Unterschiede. Ein Vergleich lohnt sich.

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